Die grosse Frage mit dem "ins Licht" gehen....

In den letzten Tagen wurde ich immer wieder mit diesem Thema konfrontiert und mit den ganzen Irrgeschichten, die damit zusammen hängen.

Der Gedanke mit dem "ins Licht" gehen, wenn wir sterben stammt aus der Religion aus dem Konzept von Himmel und Hölle, also von Licht und Dunkelheit, wo Gott entscheidet wer eintreten darf und wer nicht.

Dieses Spiel mit der Angst der Leute "nicht ins Licht" gehen zu können, diente damals beim Sündenablass, wie auch heute in der Esotherik, einigen Personen als Vorwand um mit teuren Methoden, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen und ihre lieben Verstorbenen, die ja anscheinen in einer Zwischenwelt feststecken endlich "ins Licht" zu schicken.

Ich hatte bisher keinen Verstorbenen, der mir in einen Jenseitskontakt gesagt hat, dass er irgendwo in einer Zwischenwelt oder in der Hölle feststeckt oder nicht "ins Licht" gegangen ist. Ich sehe das "ins Licht gehen" als Übergang der Seele vom Diesseits ins Jenseits, somit ist eine Seele sofort "im Licht" und niemand steckt irgendwo fest.

Für mich ist das Licht aber kein Ort, sondern eher der körperlose Zustand, der sich leicht und frei anfühlt und wo man befreit von allen Schmerzen und irdischen Problemen ist.

Bei Nahtoderfahrungen wird auch immer wieder von diesem Licht gesprochen. Ich persönlich habe keine Nahtoderfahrung gemacht, doch interessiert mich das Thema sehr. Sollte also hier jemand unter meinen Lesern dabei sein, der diese Erfahrung gemacht hat, wäre ich dankbar ein Interview mit ihm führen zu dürfen.... Melde dich bei mir info@chantal-burri.ch.